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IFS & Körperarbeit

Körper-IFS verbindet die innere Anteile-Arbeit aus dem klassischen IFS mit körperorientierten Methoden. Der Körper wird als direkter Zugang zu inneren Prozessen genutzt, da sich emotionale Anteile nicht nur in Gedanken und Gefühlen zeigen, sondern auch als physische Empfindungen.

Kernprinzipien von Körper-IFS:

  1. Der Körper als Spiegel innerer Anteile
    • Innere Anteile äußern sich durch körperliche Signale wie Spannung, Wärme, Kälte, Druck oder Schmerz.
    • Diese Empfindungen dienen als Zugang zu Schutz- oder verletzten Anteilen.
  2. Selbst-Energie als verkörperte Präsenz
    • Das Selbst ist die heilende Instanz, die durch Körperbewusstsein gestärkt wird.
    • Verkörperung hilft, das Selbst nicht nur als Konzept, sondern als direkte innere Erfahrung zu spüren.
  3. Regulation durch den Körper
    • Methoden wie Gewahrsein, Atem, Resonanz, Bewegung, Berührung und Haltung unterstützen die Transformation innerer Anteile.
    • Selbstkontakt (z. B. eine Hand auf das Herz legen) kann Schutzmechanismen beruhigen und emotionale Integration fördern.
  4. Körpergedächtnis und Traumaheilung
    • Emotionale Wunden sind oft im Nervensystem gespeichert und können sich als körperliche Muster zeigen.
    • Sanfte, achtsame Körperarbeit hilft, blockierte Energie zu lösen und Heilung zu ermöglichen.

Körper-IFS bringt eine tiefe somatische Dimension in die Arbeit mit inneren Anteilen. Es nutzt Körperbewusstsein, um das Selbst zu verkörpern und innere Heilung zu unterstützen. Dieser Ansatz wurde insbesondere von Susan McConnell in ihrem Konzept des Somatic IFS ausgearbeitet.

 

IFS & Körperarbeit - Heilpraktiker Psychotherapie Bremen - Tako Deppe

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